Am 19. Juli machten sich sechs wagemutige Abenteurer auf den Weg ins Elbsandsteingebirge und bestritten gemeinsam den gesamten Malerweg mit seiner wunderschönen 116km langen Strecke, die Körper und Geist beanspruchte.
Nach jedem anstrengenden Aufstieg folgte sogleich der ebenso lange Abstieg. Belohnt wurde man Täglich mit atemberaubenden Blicken über die Elbe und die schroffen Gesteinsformationen.
Natürlich waren die Highlights der Strecke die weltbekannte Basteibrücke, eine der ältesten noch in vollem Betrieb genutzte Wassermühle in Schmilka, die Schrammsteine, die nicht nur so heißen sondern auch Schrammsteine sind und die mächtige Burganlage in Königstein, die wir nie vergessen werden.
Mit fast 20kg auf den Schultern haben wir unsere Schlafquartiere von einer Etappe zur nächsten Etappe getragen, um am Ende des Tages das Zelt aufzuschlagen, etwas Leckeres auf Gaskochern zu kochen und die müden Glieder zu strecken.
Abgeschlossen haben wir unsere Wanderung am Pirna Waldcampingplatz. Zur Belohnung, als Abkühlung nach zehn warmen Tagen und als Abschluss unserer Freizeit haben wir den dortigen See in vollen Zügen ausgekostet.
Abschließend können wir alle behaupten, dass ein Abstecher in den Nationalpark Sächsische Schweiz auf alle Fälle eine Reise wert ist.
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